Diagnoseverfahren

Irishinweisdiagnose

Die Irishinweisdiagnose basiert auf der Vorstellung, dass zwischen allen Körperteilen und Organen eine feste Nervenverbindung zur Regenbogenhaut (Iris) des Auges besteht. Krankheiten oder Störungen der Organe stellen sich darum in verschiedenen Strukturen der Iris dar und sind damit im Irismikroskop erkennbar.

Außerdem erhalten wir bei diesem Diagnoseverfahren Infos über erblich bedingte Zusammenhänge. In der Therapie ergeben sich daher ganz neue Perspektiven, denn durch den Blick in die Augen wird eine Früherkennung von Krankheiten möglich.

Blaue Augen

Der blaue Iris-Typ zum Beispiel trägt die lymphatische Konstitution in sich, das heißt Abwehrmechanismen des Körpers laufen vorwiegend über die Lymphe oder die Lymphbahnen ab. Für Blauäugige besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Ausscheidungsfunktion von Fremd- und Schadstoffen über die Nieren, Lymphe und Haut beeinträchtigt ist. Unter diesem Aspekt sind sie veranlagt zu Nieren- und Lungenerkrankungen, Rheumatismus, Gicht, allergischen Erkrankungen und entzündlichen Reaktionen des Bindegewebes. Auch zu frühzeitig beginnenden Verkalkungserscheinungen sowie zu Schwäche des Stütz- und Bindegewebes neigt dieser Konstitutionstyp. Im Kindesalter treten häufig vergrößerte Nasen- und Rachenmandeln auf. Ebenso besteht die Anfälligkeit zu katarrhalischen Affektionen aller Schleimhäute.
Mischfarben wie Graublau und Grün gehören ebenso in die Gruppe der blauen Iris.

Braune Augen

Bei der hämatogenen Konstitution (braune Iris) liegen die ererbten Schwachstellen im Blut und in den Säften des Körpers. Dieser Typus der Dyskrasie, was soviel heißt wie schlechte, fehlerhafte Zusammensetzung der Körpersäfte, neigt zu Ablagerungen von fehlgesteuerten Stoffwechselprokukten, Umweltgiften oder toxischen Produkten – hervorgerufen durch psychische Belastungen. Die Folge ist nicht selten die Selbstvergiftung des Körpers. Am häufigsten findet man bei den Braunäugigen Erkrankungen des Blutes im Sinne einer Leukopenie, das heißt Infektionen verlaufen mit einer gegenüber der Norm verminderten Anzahl weißer Blutkörperchen. Im Vordergrund stehen auch Erkrankungen im Drüsensystem, z.B. Hodgkin, Lymphosarkose oder Nierensteine. Außerdem besteht eine Neigung zu verhärteten Drüsen.